Wie man alten Stichen entnehmen kann, gab es bereits früher Reben unterhalb des Schlosses Wartenfels. 1998 hatte der damaligen Schlosswart, Thomas Haefeli, mit Personen aus seiner Verwandtschaft die Rebgemeinschaft Schloss Wartenfels gegründet und von der Stiftung Schloss Wartenfels das notwendige Land gepachtet. Es zeigte sich schnell, dass es ein guter Entscheid war, an diesem Ort wieder Reben anzupflanzen. Anfänglich waren es 11 Aren und darauf wurden ca. 600 Rebstöcke gepflanzt. In der Zwischenzeit ist der Rebberg auf 35 Aren und ca. 1850 Rebstöcke angewachsen. Angepflanzt wurden pilzwiderstandsfähige Traubensorten, nämlich: Cabernet Jura, Regent, Blauburgunder, Seyval Blanc und Johanniter, um mit möglichst wenig Pflanzenschutzmittel auszukommen. Der Wartenfelser-Wein kann auch im Bistro konsumiert werden. Als besonderer Kassenschlager hat sich der 2023 erstmals im Verkauf angebotene Rosé erwiesen. Die 500 produzierten Flaschen waren im Nu ausverkauft.
